Florex, GmbH

Gerlinde Hofer - Schafmilchseifen und florale Dekorationen aus Oberösterreich. Ein mit großem Engagement und viel Liebe zum Detail renovierter Vierkanthof in Oberösterreich ist das Zuhause von Gerlinde und Josef Hofer und ihren vier Kindern. Hier entstehen immer wieder völlig neue Ideen, alle arbeiten mit Freude an deren Umsetzung und Gelingen und fühlen sich unheimlich wohl dabei - denn Sie haben Erfolg. Seit Generationen war der Hof in Sierning im Familienbesitz. Sein Zustand war nicht gerade vorzeigbar als ihn 1989 Gerlinde und Josef Hofer übernahmen. Die beiden haben mit Ihren außergewöhnlichen Ideen und Ihrer Freude an der Arbeit nicht nur das Gebäude umgestaltet, sondern auch unzählige jener Dinge geschaffen, die den Menschen das Leben verschönern. Neben herkömmlicher Landwirtschaft wusste Gerlinde Hofer bereits als Jugendliche Kreativität und Geschäftssinn miteinander zu verbinden. Schon früh pflückte sie Wiesenblumen, fertigte daraus Sträuße und Gebinde an und verkaufte diese in der Nachbarschaft. Jetzt hatte Sie eine größer angelegte Idee: 40.000 Getreidesträuße wurden gemacht, auf dem Feld geschnitten und gebunden und an der Decke der Scheune zum Trocken aufgehängt. Die Sträuße fanden im Floristikhandel reißenden Absatz. Damit hatten Hofers quasi Stroh zu Gold gesponnen und legten einen finanziellen Grundstein für Ihren weiteren Erfolg. Das Prinzip, aus relativ günstigem, in der Landwirtschaft vorhandenem Rohmaterial Dinge mit großer Wertschöpfung herzustellen, galt auch für die bis dahin noch unbekannten Heu-Teddybären: Die aus einfachem Heu geformten und ein wenig dekorierten Figuren wurden in unglaublichen Mengen produziert und verkauft. Fast zeitgleich wurde der Bauernhof auf Milchschafhaltung umgestellt. Zum Erstaunen, ja sogar zur Belustigung der anderen Landwirte - niemand war bisher auf so eine „Schafsidee“ gekommen. Hier betrieb man schließlich Feldwirtschaft. Gerlinde Hofer bot Ihren Schafmilchfrischkäse beispielsweise in Linz auf dem Wochenmarkt an. Allerdings war den Marktbesuchern Schafskäse aus Oberösterreich derart fremd, dass sie einen großen Bogen um Ihren Stand machten. Sie griff zu einer List, brachte zusätzlich duftendes, selbstgemachtes Gebäck mit, lockte so die Leute an Ihren Stand und lud sie ein, vom Schafskäse zu kosten. Schon bald hatte Sie eine große Zahl an Stammkunden. Immer, wenn ein Projekt so richtig gut läuft, haben die Hofers das Bedürfnis, etwas Neues anzugehen. Was konnte man mit Schafen und deren Milch denn sonst noch machen?